Grundsätzlich gilt: Keine zu große Aufregung oder gar Angst vor der ersten Fahrstunde haben! Bevor es auf die Straße geht, beginnt die Ausbildung auf einem geeignetem Übungsplatz oder verkehrsarmen Gelände. Dies dient der Eingewöhnung an das Fahrzeug und dem Erlernen der Fahreigenschaften und Grundlagen, bei Aufstiegsklassen auch zur Feststellung der Fähigkeiten und Fertigkeiten.
Probesitzen vor Ausbildungsbeginn ist gern möglich.
Sie sind im Besitz einer Fahrerlaubnis und sind lange Zeit nicht gefahren? Es kostet Sie auf Grund einer schlechten Erfahrung Überwindung wieder ins Fahrzeug zu steigen?
Wir helfen Ihnen gern dabei wieder mobil zu werden! In einem kurzen Vorabgespräch klären wir gemeinsam Ihr Ziel und den Bedarf. Dabei kann der Schwerpunkt in alle Bereiche gelegt werden, von der Stadtfahrt bis zur Autobahn- oder Dunkelheitsfahrt.
Gerne können wir auch mit unserem Simulator starten um die Aufregung der „ersten Stunde“ abzumildern.
Sprechen Sie uns gerne an!
Die Fahrverhaltensbeobachtung ist eine Testfahrt im Fahrschulauto in Begleitung eines Fahrlehrers mit dem Gutachter. Egal bei welcher Prüforganisation Sie sind, wir stehen Ihnen mit Rat und Tat zur Seite.
Sprechen Sie uns an und lassen Sie sich einen unverbindlichen Beratungstermin geben!
Und damit Sie sich schon mal ein Bild machen können geben wir Ihnen nachfolgend einige Hinweise.
Bei der Fahrverhaltensbeobachtung hat derjenige, der bei den Leistungstests nicht so gut abgeschnitten hat, die Möglichkeit zu zeigen, wie er in der realen Verkehrssituation zurecht kommt. Der Psychologen – Gutachter achtet differenziert auf das Fahrverhalten.
Getestet wird z.B.: ob an Kreuzungen angemessen reagiert wird, ob sich in der langen Zeit der Fahrpraxis ein fehlerhaftes Verhalten im Verkehrsberuhigten Bereich, an Stoppstellen oder in anderen Verkehrssituationen eingeschlichen haben. Ob die Anforderungen rechtzeitig erfasst werden und auch richtig und angemessen reagiert wird und ob auch im richtigen Moment die nötigen Manöver eingeleitet werden, usw.
Es ist und bleibt eine Chance für die Teilnehmer, die beim Reaktionstest am Computer durchgefallen waren, weil der Ablauf am Testgerät z.B. zu langsam war. Bei der Fahrverhaltensbeobachtung ist es aber trotzdem möglich, die Reaktionsmängel im Realverkehr wett zu machen. Oft bestehen ja Automatismen durch bereits jahrzehntelange Fahrerfahrung.
MPU Bewerber, die eine Fahrverhaltensbeobachtung machen müssen, sollten beachten, dass vorher auf alle Fälle geübt wird. Immerhin muss der Kandidat bei dieser Fahrverhaltensbeobachtung sich in einer etwa einstündigen Fahrt beweisen. Der MPU Gutachter testet die Reaktionen und notiert sie. Bei der Fahrstrecke machen Überlandfahrten etwa die Hälfte der Prüfungszeit aus. Es gilt dabei nicht zu schnell, aber auch nicht zu langsam unterwegs zu sein. Partnerschaftlich zu fahren, wenn nötig aber auch überholen und zügig fahren, das Ganze natürlich unter Einhaltung der Verkehrsregelungen.
Einige MPU Teilnehmer sind manchmal nicht auf dem aktuellsten Stand der StVO. Stoppstellen, Verkehrszeichen und andere Situationen können durch evtl Neuregelungen nicht genau zugeordnet werden, dadurch entsteht unnötiges Fehlverhalten. Dies wird in den Übungsstunden bereits besprochen und erklärt.
Die Bewertung reicht von „Unsicherheit“ über „Fehler“ bis zu „Gefährdung“. Anders als bei Fahranfängern zählt hier immer der Gesamteindruck nicht die Einzelreaktion. Ergebnisse werden danach ausgewertet. Ist der Test bestanden, muss man dann noch zirka ein bis zwei Wochen auf die Zusendung des fertigen Gutachtens warten.
Möchtest Du nähere Informationen, eine individuelle Beratung oder einen Rückruf von uns, dann fülle bitte kurz das folgende Formular aus. Wir melden uns umgehend bei Dir!